Martin SCHIEMANN

männlich 1687 - 1762  (75 Jahre)


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  • Name Martin SCHIEMANN 
    Geboren 03.03.1687  Löwenstein, Gerdauen, Ostpreußen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Schultz von Fürstenau 
    andere Schreibweise Familienname Schimann 
    Gestorben 18.10.1762  Fürstenau, Drengfurth, Rastenburg, Ostpreußen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Ursache: Alter 
    Begraben 20.10.1762  Fürstenau, Drengfurth, Rastenburg, Ostpreußen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I740  Stammbaum der Familien Masuhr
    Zuletzt bearbeitet am 22 Feb 2023 

  • Notizen 
    • Er war mindestens von 1712-1749 Schulz (erwähnt in Tauf-Eintrag seines Sohnes Martin 1746, indirekt als Mann der Taufzeugin Schiemann bei Jacob Morrs Tochter Anna 1725 "Martin Schimans ptoris Fürstenau uxor" , pt = praetor = Schulz, und auch am 30.09.1712 bei Hanß Sädlers Tochter Anna als "Martin Schinmann ptor Fürstenau").
      Aus der Ehe mit dem verstorbenen Schultz brachte M. Schiemanns 1. Ehefrau vier Söhne mit, Johann, Christoph, Michael und Henrich Schultz, die als Taufpaten mehrfach in Erscheinung treten und als Stiefsöhne Schiemanns bezeichnet werden.
      Der Taufzeugeneintrag vom 24.08.1707 "... Fr. Küsauin ptoris Fürstenau . Johann Großmans uxor..." ist wohl als Aufzählung zu verstehen, bei der besser ein Komma nach "Küsauin" gestanden hätte.
      Die erste Schiemann-Ehe ist erstmals belegt durch einen Taufpaten-Eintrag am 25.10.1713: "Testes: ... die Gaebertsche u. Schimmans pt. Fürstenau ux."
      Letzter Eintrag als Taufzeuge in seiner Funktion als Schultz am 13.02.1749, allerletzter am 09.10.1755, danach ist nur noch seine Frau (häufig) Taufzeugin.
      Wie sein Bruder Peter hatte er keine Chance, den elterlichen Hof zu erben, sein Bruder Christoph war gut 12 Jahre älter. So war es für Martin durch die Heirat der Witwe Schulz eine ideale Gelegenheit, einen eigenen Hof zu erhalten, zumal die vier Stiefsöhne alle noch viel zu jung waren, einen Hof zu übernehmen.

  • Quellen 
    1. [Drengfurth QMS Nr. 16 Bd 1-3 Hamburg 2011, S 0919].