Lebend



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Generation: 1

  1. 1.  Lebend

Generation: 2

  1. 2.  Lebend

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Lebend
    Kinder:
    1. Lebend
    2. Lebend
    3. 1. Lebend


Generation: 3

  1. 6.  Klaus BÜFF wurde geboren am 11 Apr 1920 in Hann. Münden, Niedersachsen (Sohn von Max Gustav Carl BÜFF und Lotte Therese Helene DOENNIG); gestorben am 05 Dez 2000 in Mülheim Ruhr, Nordrhein-Westfalen.

    Weitere Ereignisse:

    • Beruf: Diplom Forstwirt
    • Religion: evangelisch

    Notizen:

    Lebenslauf in Daten:
    11.04.1920 geboren in Hann.Münden
    1926-1930 Besuch Volksschule in Liepgarten (Vorpommern)
    1931 Oberealschule Halle nach Versetzung des Vaters an das dortige Forstamt
    1939 Abitur
    1.4.-07.1939 Arbeitsdienst
    30.08.1939 freiwillige Meldung bei der Leibstandarte SS Adolf Hitler zur Ableistung des Wehrdienstes
    11.07.1941 nach Westfeldzug und Balkanfeldzug in der 1. Kompanie Leibstandarte Verwundung auf der Rollbahn bei Shitomir
    29.07.1941 Amputation des rechten Arms im Krankenhaus Saalfeld
    1/2jährige landwirtschaftliche Lehre bei Onkel Fritz Hillgruber in Waldhausen/Samland
    1942-45 Studium der Forstwissenschaft in Hann Münden
    Einstellung als Forstreferendar wegen SS-Mitgliedschaft nach dem Kriege wohl chancenlos (Entnazifizierung)
    gleichzeitig Stabskompanie Waffen SS "Dienststelle Obergruppenführer Heißmeyer" als Unterscharführer
    1945 -28.02.47 Tätigkeit in Sägewerk Hungen bei Gießen
    19.07.1947 Heirat von Hannaliese Burris und kaufm Tätigkeit in Baustoffhandlung "Ernst Burris Holz und Baustoffe"
    1965 4-monatige Tätigkeit in Holzhandlung Gehlsen in Heide /Holstein nach Schließung der Baustoffhandlung
    1.11.1965 Leitung der Betonzentrale der Baufirma Wilhelm Kreckel in Letmathe
    - 11.02.1968
    ab 11.02.1968 Tätigkeit als Biologielehrer im Angestelltenverhältnis in Hagen und Letmathe
    ab 1.8.1973 ganz in Letmathe Gymnasium
    11.1981 Umzug nach Altena Dahle Buchenweg
    30.06.1984 Verabschiedung in den Ruhestand
    05.12.2000 verstorben nach OP an Halsschlagader und Schlaganfall im Krankenhaus in Mülheim

    Klaus Büff hinterlässt eine von ihm verfasste Lebensgeschichte (bei Ahnenakten), in der er von seiner Kindheit in Vorpommern erzählt, von der Familie - den Campingurlauben auf Baltrum - von seiner Passion, der Jagd . Er war lange Leiter des Hegerings Letmathe, Mitglied im Bläsercorps und ein hervorragender Schütze - trotz des fehlenden rechten Arms. Sein Schwager Hans-Joachim Meyer, Ehemann von Katrin Meyer, geb. Burris ) war Leiter des Forstamtes Hilchenbach und ermöglichte großzügigJagdmöglichkeiten .
    Ihm verdanken wir auch die Abschrift vieler handgeschriebenen Briefe der Vorfahren, die Erstellung der Ahnenliste sowie die Abschrift der handschriftlich sehr unleserlich verfassten Familiengeschichte von Burkhard Daniel Friedrich Ludwig Büff .

    Klaus heiratete Hannaliese Ida Margarete BURRIS am 19 Jul 1947 (X Eheschließung) in Letmathe, Iserlohn, Nordrhein-Wesrfalen, Iserlohn, Nordrhein-Wesrfalen. Hannaliese wurde geboren am 11 Mrz 1921 in Iserlohn, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 24 Nov 2008 in Plettenberg, Arnsberg, Nordrhein-Westfalen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Hannaliese Ida Margarete BURRIS wurde geboren am 11 Mrz 1921 in Iserlohn, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 24 Nov 2008 in Plettenberg, Arnsberg, Nordrhein-Westfalen.

    Notizen:

    Lebenslauf in Daten:
    11.03.1921 geboren in Iserlohn, wohnhaft Letmathe, Oegerstr.5
    Besuch der Höheren Handelsschule zu Hagen
    04-09.1939 Besuch der Heimfrauenschule Rietschel-Schillinghaus der Mathilde-Zimmer-Stiftung in Hellerau bei Dresden
    09.-10.1939 Mathilde-Zimmer-Stiftung Eisenach Kursus prakt. Säuglingspflege
    seit Ende 1939 Führung der Firma Ernst Burris Holz-und Baustoffe in Letmathe während des Krieges wg Einberufung des Vaters Ernst Burris zur Wehrmacht
    31.03.1942 Bestehen der Handlungsgehilfenprüfung vor Handelskammer Hagen
    19.07.1947 Heirat von Klaus Büff
    bis 1965 tätig als Buchhalterin in der elterlichen Baustoffhandlung
    November 1981 Umzug nach Dahle nachdem nach Tod der Mutter Hanna Burris das Grundstück in Letmathe verkauft worden ist
    Sommer 2006 Hannaliese Büff wird in den Haushalt ihrer Tochter Renate und des Schwiegersohns Hermann in Plettenberg Heinrichshöhe aufgenommen, versorgt, betreut und gepflegt
    Oktober 2006 Verkauf des Hauses in Dahle
    24.11.2008 verstorben in Plettenberg und Urnenbeisetzung auf dem Familiengrab ev Friedhof Oegerstr. Letmathe
    Hannaliese Büff hatte eine jüngere Schwester Katrin Burris verheiratete Meyer. Das Schicksal ihrer Schwester, der auf Grund eines ärztlichen Fehlers ein Bein amputiert werden musste, hat sie - wie auch der frühe Tod der Schwester nach einem Krebsleiden - sehr bewegt; die Schwestern waren sehr verrbunden und die Familien Büff und Meyer hatten immer sehr guten Kontakt.
    Kurz nach der Geburt der Zwillinge erkrankte Hannaliese Büff schwer und erholte sich nach einer Krebserkrankung , OP und Bestrahlung wieder.
    Die Belastung durch Haushalt (ab 1956 nach dem Tod des Vaters Ernst Burris gehörte die Mutter Hanna Burris faktisch mit zum Haushalt) und Beruf (Buchhaltung in der Firma) war sehr groß. Die Familie machte Urlaube an der Nordsee, meist auf dem Campingplatz auf Baltrum. Nach dem Erwerb eines Hauses in Garvensdorf bei Wismar im Jahre 1991 verlagerte sich das nach Mecklenburg.
    Die Mutter hat die Familie zusammengehalten und für die Familie gelebt. Ein Familientreffen zur Feier ihres Geburtstages im März war die Regel.Sie hat sowohl ihre kranke Mutter gepflegt als auch später die erkrankte Schwiegermutter Lotte Doennigin Dahle aufgenommen und gepflegt.
    Ihr soziales Engagement war sehr groß, sie fuhr öfter mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Solingen zu ihrer kranken Verwandten Ruth Langmaagk oder auch um Elisabeth Grote (geb. Bleck) in Letmathe zu besuchen.
    Gerne spielte die Mutter Tischtennis mit ihren Freundinnen aus Letmathe, die regelmäßig auch nach Dahle kamen.
    Als es der Mutter 2006 gesundheitlich schlechter ging, nahmen Hermann und Renate sie in ihren Haushalt in Plettenberg auf.
    Ihr Leben schildert die Mutter selbst in ihren Briefen, siehe eine " Lebensgeschichte in Briefen und Tagebüchern" (abgeschrieben und gebunden); zum Familienleben wird auch auf das Fotobuch "Familie Klaus und Hannaliese Büff Erinnerungen" verwiesen.

    Kinder:
    1. 3. Lebend
    2. Lebend
    3. Lebend


Generation: 4

  1. 12.  Max Gustav Carl BÜFF wurde geboren am 13 Mrz 1886 in Kassel, Hessen (Sohn von Burkhard Daniel Friedrich Ludwig BÜFF und Therese Eugenie BESS); gestorben am 31 Jul 1936 in Halle a.d. Saale, Sachsen-Anhalt.

    Weitere Ereignisse:

    • Beruf: Leutnant, Preußischer Forstmeister (alte Dienstbezeichnung Oberförster)

    Notizen:

    1922-1931 Forstamt Jädkemühl, Vorpommern
    1931-1936 Forstamt Halle

    Geschwister:
    Wilhelm Büff (Oberförster)14.01.1877 (Nentershausen) -19.11. 1914 (gefallen in Rogi vor Lodz als Kompanieführer) 8 Marie Steinrück
    Charlotte Büff 21.09.1878 (Nentershausen) -01.11.1946 (Oberhone) 8 Hans Pogge 15.03.1876 (Merseburg)- 21.10.1914 (Berlin nach Verwundung in Frankreich 20.09.1914)
    Ludwig Büff 28.11.1879 (Nentershausen)-(Oberhone)
    Louise Büff 24.12.1880 (Nentershausen)-12.10.1882 (Nentershausen)
    Franz Büff 27.08.1882 8Nentershausen9-20.04.1883 (Nentershausen)
    Marie Büff 06.04.1884 (Kassel) – 05.02.1885 (Kassel)
    Bernhard Büff 14.03.1893 (Kassel) – 21.08.1915 (gefallen in Rußland)

    Max heiratete Lotte Therese Helene DOENNIG am 15 Mrz 1915 (X Eheschließung) in Kassel, Hessen. Lotte (Tochter von Max Wilhelm Ferdinand DOENNIG und Helene Emma Henriette NETKE) wurde geboren am 29 Jun 1893 in Lehndorf, Wargen, Fischhausen, Königsberg, Ostpreußen; gestorben am 24 Feb 1987 in Altena Dahle. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Lotte Therese Helene DOENNIG wurde geboren am 29 Jun 1893 in Lehndorf, Wargen, Fischhausen, Königsberg, Ostpreußen (Tochter von Max Wilhelm Ferdinand DOENNIG und Helene Emma Henriette NETKE); gestorben am 24 Feb 1987 in Altena Dahle.

    Weitere Ereignisse:

    • Religion: ev.

    Notizen:

    Lotte Doennig wurde als Tochter des Gutspächters Max Ferdinand Doennig und seiner Frau Helene Netke in Lehndorff bei Metgethen im Landkreis Fischhausen nicht weit von Königsberg geboren. Das Gut gehörte dem Grafen Lehndorff-Preyl und war ein sogenanntes Vorwerk seiner Güter in Preyl (zu den sogenannten Vorwerken gehörten auch die Güter Landkeim und Warglitten)
    Hier auf dem Gut verbrachte Lotte Doennig mit ihren Schwestern Else und Lene sowie ihrem Bruder Max eine herrliche Kindheit.
    Das Leben auf dem Gut war nicht nur durch harte Arbeit sondern auch durch Feste (z.B. das Erntefest im Herbst) und sogenannte Gesellschaften geprägt, welche auf dem Gut stattfanden.
    Pferde spielten vorwiegend als Arbeitstiere immer eine große Rolle in Ostpreußen. Lotte erzählt davon, dass mit den Nachbargütern auch Pferderennen (sogenannte Fuchsjagden) veranstaltet wurden.
    Die jüngeren Schwestern Else und Helene, die nur Ponys ritten, beneideten Lotte um ihr Pferd.
    Anfangs wurde Unterricht durch Hauslehrer erteilt, dann wurde auch die Schule in Königsberg besucht, wo die Tanten von Lotte, die Schwestern Margarete und Elisabeth Doennig die erste Kochschule gründeten und später das bei Gräfe und Unzer verlegte Doennische Kochbuch herausgaben.
    Lotte nahm auch Gesangsstunde.
    Nach der Heirat mit Carl Büff verließ sie das Gut und wohnte in den verschiedenen Oberförstereien, wo ihr Mann Dienst tat.
    Ihre Eltern Max und Helene Doennig wohnten später in Waldfrieden in der Nachbarschaft der Oberförsterei Jädkemühl; der Vater Max Doennig starb dort und wurde in Liepgarten beerdigt.
    Nach dem Umzug nach Halle, wo ihr Mann Carl Leiter des Forstamtes wurde, engagierte sich Lotte in der NS-Frauenschaft.
    Als Carl Büff 1936 starb, musste die 43 jährige Witwe aus dem Forstamt ausziehen und hatte mit einer kleinen Pension die 4 Kinder durchzubringen.
    Die positive Einstellung von Lotte und Carl zum Nationalsozialismus machen es nachvollziehbar, dass ihr Sohn Klaus als Abiturient als Berufswunsch angab, Offizier werden zu wollen.
    Lotte war eine sehr tatkräftige und patente Frau. Sie machte z.B. 1935 in Halle ihren Führerschein.
    Das Ende des Krieges erlebte sie in Halle. Auf Grund ihrer frühzeitigen Mitgliedschaft in der NSDAP und ihrer Tätigkeit bei der Gaufrauenschaft wurde ihr vom Bezirkspräsidenten des Verwaltungsbezirks Merseburg mit Bescheid vom 26.01.1946 die Weiterzahlung der Witwenpension versagt. Folge der Mitgliedschaft in der NSDAP war desweiteren die Beschlagnahme der Wohnung und der Entzug des Kleingartens. Durch Näharbeiten und Arbeiten in einer Gärtnerei verdiente sie den Lebensunterhalt für ihre auch in der Wohnung lebende Mutter Helene und die Tochter Therese Vasel.
    Im Jahr 1950 zog sie nach Reinbek bei Hamburg, wo ihre Schwester Helene mit Julius Kern verheiratet war, und von denen sie auch unterstützt wurde.
    Da zwei Kinder, nämlich Bernhard Büff und Therese Vasel mit ihren Familien in der DDR wohnten, in der die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht so gut waren wie in der Bundesrepublik, schickte Lotte zu Weihnachten immer viele Päckchen u.a. mit Schokolade, Kaffee aber auch Kleidung in die DDR.
    In Reinbek lebte Lotte viele Jahrein in einer kleinen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Sie fand in Reinbek einen Freundeskreis, mit dem sie auch Bridge spielen konnte.
    Regelmäßig besuchte Lotte ihren Sohn Klaus und dessen Familie in Letmathe (Iserlohn), Weihnachten war das die Regel. Sie brachte dann selbst gebackenes Königsberger Marzipan und Pfeffernüsse mit. Sie ließ es sich nicht nehmen, die Weihnachtsgans zu spendieren und zu braten.
    Lotte hatte Spaß daran Karten zu spielen und in Letmathe wurde dann Doppelkopf oder Skat gespielt.
    Bis ins hohe Alter war Lotte sehr rüstig, es machte ihr nichts aus mit dem Flugzeug nach London zu fliegen um ihre Tochter Ursel in England zu besuchen.
    Im Jahre 1983 zog sie zur Familie ihres Sohnes Klaus nach Altena (Dahle),wo sie Paterre im selben Haus eine kleine gemütliche Wohnung hatte.
    Nach einer Krebserkrankung wurde sie von ihrer Schwiegertochter Hannaliese Büff gepflegt.
    Die stets bescheidene, humorvolle und immer hilfsbereite Lotte Büff starb im hohen Alter von 93 Jahren und wurde auf der Familiengrabstätte auf dem Friedhof in Letmathe, Oegerstraße, beigesetzt.

    Quelle im Internet
    [https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/suche/index.html.de#!start=1, Ortsname Lehndorf eingeben]

    Kinder:
    1. Therese Lotte Helene BÜFF wurde geboren in ? 18 Dez 1915 in Kassel, Hessen; gestorben am 31 Mai 1979 in Gera-Langenberg.
    2. Bernhard BÜFF wurde geboren am 26 Jun 1918 in Vöhl, Nordhessen; gestorben am 25 Okt 1990 in Halle a.d. Saale, Sachsen-Anhalt.
    3. 6. Klaus BÜFF wurde geboren am 11 Apr 1920 in Hann. Münden, Niedersachsen; gestorben am 05 Dez 2000 in Mülheim Ruhr, Nordrhein-Westfalen.
    4. Ursula BÜFF wurde geboren am 20 Apr 1928 in Jädkemüh, Liepgarten, Am Stettiner Haff, Mecklenburg-Vorpommern; gestorben am 03 Nov 2012 in Napier, New Zealand.