Heidrun VASEL

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Heidrun VASEL (Tochter von Rudolf VASEL und Therese Lotte Helene BÜFF).

Generation: 2

  1. 2.  Rudolf VASEL

    Rudolf heiratete Therese Lotte Helene BÜFF am 11 Aug 1936 (X Eheschließung) in Halle a.d. Saale, Sachsen-Anhalt. Therese (Tochter von Max Gustav Carl BÜFF und Lotte Therese Helene DOENNIG) wurde geboren in ? 18 Dez 1915 in Kassel, Hessen; gestorben am 31 Mai 1979 in Gera-Langenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Therese Lotte Helene BÜFF wurde geboren in ? 18 Dez 1915 in Kassel, Hessen (Tochter von Max Gustav Carl BÜFF und Lotte Therese Helene DOENNIG); gestorben am 31 Mai 1979 in Gera-Langenberg.
    Kinder:
    1. Lebend
    2. 1. Heidrun VASEL
    3. Lebend
    4. Lebend


Generation: 3

  1. 6.  Max Gustav Carl BÜFF wurde geboren am 13 Mrz 1886 in Kassel, Hessen (Sohn von Burkhard Daniel Friedrich Ludwig BÜFF und Therese Eugenie BESS); gestorben am 31 Jul 1936 in Halle a.d. Saale, Sachsen-Anhalt.

    Weitere Ereignisse:

    • Beruf: Leutnant, Preußischer Forstmeister (alte Dienstbezeichnung Oberförster)

    Notizen:

    1922-1931 Forstamt Jädkemühl, Vorpommern
    1931-1936 Forstamt Halle

    Geschwister:
    Wilhelm Büff (Oberförster)14.01.1877 (Nentershausen) -19.11. 1914 (gefallen in Rogi vor Lodz als Kompanieführer) 8 Marie Steinrück
    Charlotte Büff 21.09.1878 (Nentershausen) -01.11.1946 (Oberhone) 8 Hans Pogge 15.03.1876 (Merseburg)- 21.10.1914 (Berlin nach Verwundung in Frankreich 20.09.1914)
    Ludwig Büff 28.11.1879 (Nentershausen)-(Oberhone)
    Louise Büff 24.12.1880 (Nentershausen)-12.10.1882 (Nentershausen)
    Franz Büff 27.08.1882 8Nentershausen9-20.04.1883 (Nentershausen)
    Marie Büff 06.04.1884 (Kassel) – 05.02.1885 (Kassel)
    Bernhard Büff 14.03.1893 (Kassel) – 21.08.1915 (gefallen in Rußland)

    Max heiratete Lotte Therese Helene DOENNIG am 15 Mrz 1915 (X Eheschließung) in Kassel, Hessen. Lotte (Tochter von Max Wilhelm Ferdinand DOENNIG und Helene Emma Henriette NETKE) wurde geboren am 29 Jun 1893 in Lehndorf, Wargen, Fischhausen, Königsberg, Ostpreußen; gestorben am 24 Feb 1987 in Altena Dahle. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Lotte Therese Helene DOENNIG wurde geboren am 29 Jun 1893 in Lehndorf, Wargen, Fischhausen, Königsberg, Ostpreußen (Tochter von Max Wilhelm Ferdinand DOENNIG und Helene Emma Henriette NETKE); gestorben am 24 Feb 1987 in Altena Dahle.

    Weitere Ereignisse:

    • Religion: ev.

    Notizen:

    Lotte Doennig wurde als Tochter des Gutspächters Max Ferdinand Doennig und seiner Frau Helene Netke in Lehndorff bei Metgethen im Landkreis Fischhausen nicht weit von Königsberg geboren. Das Gut gehörte dem Grafen Lehndorff-Preyl und war ein sogenanntes Vorwerk seiner Güter in Preyl (zu den sogenannten Vorwerken gehörten auch die Güter Landkeim und Warglitten)
    Hier auf dem Gut verbrachte Lotte Doennig mit ihren Schwestern Else und Lene sowie ihrem Bruder Max eine herrliche Kindheit.
    Das Leben auf dem Gut war nicht nur durch harte Arbeit sondern auch durch Feste (z.B. das Erntefest im Herbst) und sogenannte Gesellschaften geprägt, welche auf dem Gut stattfanden.
    Pferde spielten vorwiegend als Arbeitstiere immer eine große Rolle in Ostpreußen. Lotte erzählt davon, dass mit den Nachbargütern auch Pferderennen (sogenannte Fuchsjagden) veranstaltet wurden.
    Die jüngeren Schwestern Else und Helene, die nur Ponys ritten, beneideten Lotte um ihr Pferd.
    Anfangs wurde Unterricht durch Hauslehrer erteilt, dann wurde auch die Schule in Königsberg besucht, wo die Tanten von Lotte, die Schwestern Margarete und Elisabeth Doennig die erste Kochschule gründeten und später das bei Gräfe und Unzer verlegte Doennische Kochbuch herausgaben.
    Lotte nahm auch Gesangsstunde.
    Nach der Heirat mit Carl Büff verließ sie das Gut und wohnte in den verschiedenen Oberförstereien, wo ihr Mann Dienst tat.
    Ihre Eltern Max und Helene Doennig wohnten später in Waldfrieden in der Nachbarschaft der Oberförsterei Jädkemühl; der Vater Max Doennig starb dort und wurde in Liepgarten beerdigt.
    Nach dem Umzug nach Halle, wo ihr Mann Carl Leiter des Forstamtes wurde, engagierte sich Lotte in der NS-Frauenschaft.
    Als Carl Büff 1936 starb, musste die 43 jährige Witwe aus dem Forstamt ausziehen und hatte mit einer kleinen Pension die 4 Kinder durchzubringen.
    Die positive Einstellung von Lotte und Carl zum Nationalsozialismus machen es nachvollziehbar, dass ihr Sohn Klaus als Abiturient als Berufswunsch angab, Offizier werden zu wollen.
    Lotte war eine sehr tatkräftige und patente Frau. Sie machte z.B. 1935 in Halle ihren Führerschein.
    Das Ende des Krieges erlebte sie in Halle. Auf Grund ihrer frühzeitigen Mitgliedschaft in der NSDAP und ihrer Tätigkeit bei der Gaufrauenschaft wurde ihr vom Bezirkspräsidenten des Verwaltungsbezirks Merseburg mit Bescheid vom 26.01.1946 die Weiterzahlung der Witwenpension versagt. Folge der Mitgliedschaft in der NSDAP war desweiteren die Beschlagnahme der Wohnung und der Entzug des Kleingartens. Durch Näharbeiten und Arbeiten in einer Gärtnerei verdiente sie den Lebensunterhalt für ihre auch in der Wohnung lebende Mutter Helene und die Tochter Therese Vasel.
    Im Jahr 1950 zog sie nach Reinbek bei Hamburg, wo ihre Schwester Helene mit Julius Kern verheiratet war, und von denen sie auch unterstützt wurde.
    Da zwei Kinder, nämlich Bernhard Büff und Therese Vasel mit ihren Familien in der DDR wohnten, in der die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht so gut waren wie in der Bundesrepublik, schickte Lotte zu Weihnachten immer viele Päckchen u.a. mit Schokolade, Kaffee aber auch Kleidung in die DDR.
    In Reinbek lebte Lotte viele Jahrein in einer kleinen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Sie fand in Reinbek einen Freundeskreis, mit dem sie auch Bridge spielen konnte.
    Regelmäßig besuchte Lotte ihren Sohn Klaus und dessen Familie in Letmathe (Iserlohn), Weihnachten war das die Regel. Sie brachte dann selbst gebackenes Königsberger Marzipan und Pfeffernüsse mit. Sie ließ es sich nicht nehmen, die Weihnachtsgans zu spendieren und zu braten.
    Lotte hatte Spaß daran Karten zu spielen und in Letmathe wurde dann Doppelkopf oder Skat gespielt.
    Bis ins hohe Alter war Lotte sehr rüstig, es machte ihr nichts aus mit dem Flugzeug nach London zu fliegen um ihre Tochter Ursel in England zu besuchen.
    Im Jahre 1983 zog sie zur Familie ihres Sohnes Klaus nach Altena (Dahle),wo sie Paterre im selben Haus eine kleine gemütliche Wohnung hatte.
    Nach einer Krebserkrankung wurde sie von ihrer Schwiegertochter Hannaliese Büff gepflegt.
    Die stets bescheidene, humorvolle und immer hilfsbereite Lotte Büff starb im hohen Alter von 93 Jahren und wurde auf der Familiengrabstätte auf dem Friedhof in Letmathe, Oegerstraße, beigesetzt.

    Quelle im Internet
    [https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/suche/index.html.de#!start=1, Ortsname Lehndorf eingeben]

    Kinder:
    1. 3. Therese Lotte Helene BÜFF wurde geboren in ? 18 Dez 1915 in Kassel, Hessen; gestorben am 31 Mai 1979 in Gera-Langenberg.
    2. Bernhard BÜFF wurde geboren am 26 Jun 1918 in Vöhl, Nordhessen; gestorben am 25 Okt 1990 in Halle a.d. Saale, Sachsen-Anhalt.
    3. Klaus BÜFF wurde geboren am 11 Apr 1920 in Hann. Münden, Niedersachsen; gestorben am 05 Dez 2000 in Mülheim Ruhr, Nordrhein-Westfalen.
    4. Ursula BÜFF wurde geboren am 20 Apr 1928 in Jädkemüh, Liepgarten, Am Stettiner Haff, Mecklenburg-Vorpommern; gestorben am 03 Nov 2012 in Napier, New Zealand.


Generation: 4

  1. 12.  Burkhard Daniel Friedrich Ludwig BÜFF

    Burkhard heiratete Therese Eugenie BESS. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Therese Eugenie BESS
    Kinder:
    1. 6. Max Gustav Carl BÜFF wurde geboren am 13 Mrz 1886 in Kassel, Hessen; gestorben am 31 Jul 1936 in Halle a.d. Saale, Sachsen-Anhalt.

  3. 14.  Max Wilhelm Ferdinand DOENNIG wurde geboren am 07 Apr 1861 in Schätzelshöfchen, Molthainen, Gerdauen, Ostpreußen; getauft am 21 Mai 1861 (Sohn von Carl Ferdinand Wilhelm DOENNIG und Theresia Minna POPP); gestorben am 05 Mai 1929 in Jadkemühl, Liepgarten, Am Stettiner Haff, Mecklenburg-Vorpommern.

    Weitere Ereignisse:

    • Beruf: Landwirt und Gutspächter
    • Aufenthaltsort: Lehndorf, Juditten, Königsberg Stadt, Ostpreußen

    Notizen:

    Quellen im Internet:
    https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=59826
    [https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/suche/index.html.de#!start=1, Ortsname Lehndorf eingeben]

    Max heiratete Helene Emma Henriette NETKE am 13 Mai 1888 (X Eheschließung) in Blankenau, Almenhausen, Pr. Eylau, Ostpreußen. Helene (Tochter von Fritz NETKE und Emma BOHM) wurde geboren am 23 Feb 1864 in Blankenau, Almenhausen, Pr. Eylau, Ostpreußen; getauft am 01 Mai 1864 in Almenhausen, Pr. Eylau, Ostpreußen; gestorben am 14 Dez 1946 in Halle/ Saale, Sachsen-Anhalt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 15.  Helene Emma Henriette NETKE wurde geboren am 23 Feb 1864 in Blankenau, Almenhausen, Pr. Eylau, Ostpreußen; getauft am 01 Mai 1864 in Almenhausen, Pr. Eylau, Ostpreußen (Tochter von Fritz NETKE und Emma BOHM); gestorben am 14 Dez 1946 in Halle/ Saale, Sachsen-Anhalt.

    Notizen:

    Quelle im Internet:
    https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_karteninfos.cgi?id=1881&typ=o

    Kinder:
    1. Curt DOENNIG wurde geboren am 28 Apr 1892; wurde beigesetzt am 22 Sep 1896.
    2. 7. Lotte Therese Helene DOENNIG wurde geboren am 29 Jun 1893 in Lehndorf, Wargen, Fischhausen, Königsberg, Ostpreußen; gestorben am 24 Feb 1987 in Altena Dahle.
    3. Else DOENNIG wurde geboren am 31 Mai 1895 in Lehndorf, Wargen, Fischhausen, Königsberg, Ostpreußen; gestorben am 15 Dez 1993 in Reutlingen, Tübingen, Baden-Württemberg.
    4. Helene DOENNIG wurde geboren am 07 Jul 1896 in Lehndorf, Wargen, Fischhausen, Königsberg, Ostpreußen; gestorben am 10 Dez 1989 in Reinbek.
    5. Max DOENNIG wurde geboren am 01 Dez 1898 in Lehndorf, Wargen, Fischhausen, Königsberg, Ostpreußen; gestorben am 06 Mai 1982 in Berlin.