Fritz TRAMPENAU

männlich 1907 - 1969  (62 Jahre)


Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat

Generation: 1

  1. 1.  Fritz TRAMPENAU wurde geboren in 27.10.1907 in Schippenbeil, Bartenstein / Friedland, Ostpreußen,; getauft in 17.11.1907 in Schippenbeil, Bartenstein / Friedland, Ostpreußen,; gestorben in 06.11.1969 in Norden, Niedersachsen.

    Weitere Ereignisse:

    • Beruf: Schmied in Schippenbeil

    Notizen:

    27. Oktober 1907 : Geburt - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska

    es liegen laut Standesamt 1 in Berlin vom 18.02.2015 keine Personenstandsnachweise oder Unterlagen vor.

    Bedeutung: Kurz- und Koseform von Friedrich (Bedeutungszusammensetzung aus: »Friede« und »Herrscher«). Seit etwa 500 Jahren selbstständiger Name, volkstümlich bekannt geworden durch den Alten Fritz (Preußenkönig Friedrich II., der Große). Im 19. und frühen 20. Jahrhundert sehr populär, seitdem weniger gefragt.
    Quellen: Standesamt Schippenbeil 62/1907
    17. November 1907 : Taufe - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska

    Zeuge : ?? Hellmig
    Zeuge : ?? Stadie
    Quellen: Kirchenbuch 225 Seite 27 Nr.: 57
    1. Juni 1932 : Heirat (mit Frieda Elise TRAMPENAU GEB. GOLZ) - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska
    Quellen: Kirchenbuch
    1. Juli 1932 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska

    Gespannführer
    Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
    28. Oktober 1934 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska

    Schmied
    Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
    1. März 1936 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska

    Kraftwagenführer
    Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
    4. April 1940 : Militärdienst

    laut Meldung vom 04.04.1940 zum Armee-Pferde-Lazarett 503 eingezogen.

    Erkennungsmarke: -290-A.Pfde-Laz.503

    Die 290 lässt auf die Veterinärkompanie 290 bei der 290 Infanterie-Division schließen.
    Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
    27. April 1944 : Militärdienst

    am 27.04.1944 zur Kraftfahr-Kompanie 19 versetzt
    Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
    27. April 1944 : Militärische Auszeichnung

    Feldbeförderung zum Unteroffizier
    Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
    1946 : Wohnsitz - Norden, Danziger Straße 21

    bis zum Tod 1969
    Quellen: Einwohnermeldeamt Stadt Norden
    30. November 1959 : Persönliches Eigentum - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland

    Kauf des Grundstücks Danziger Straße 21
    6. Februar 1969 : Tod - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland
    Quellen: Standesamt Norden 47/1969
    10. Februar 1969 : Beisetzung - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland

    Friedhof Barenbusch Abteilung B Reihe 01
    Quellen: Friedhofsverwaltung Stadt Norden

    Notizen
    Hinweis zur Person

    Fritz soll nach Aussage von Marianne und Horst in Lütetsburg eine eigene kleine Schmiede gehabt haben. Des Weiteren soll er mit dem Geld die Baracke gekauft haben in der Sie bis in die 50er Jahre gewohnt haben. Inge und Gerhard haben von anderen die in der Baracke mit gewohnt haben Miete kassiert.

    Schippenbeil wurde im 13. Jahrhundert in der Nähe einer prussischen Siedlung gegründet und erhielt den Namen nach dem Komtur des Deutschen Ordens, Ludwig von Schippen. Die Endung „Beil“ deutet auf die altpreußische Siedlung hin (vgl. das deutsche Wort Weiler, aber auch die weiter westlich gelegene Stadt Heiligenbeil).

    1818 bis 1945 gehörte Schippenbeil zum Landkreis Bartenstein. Die Stadt blieb die Jahrhunderte hindurch immer sehr klein, obwohl sie an einem wichtigen Übergang über die Alle liegt. Die Altstadt liegt am linken Ufer des Flusses, doch bildete sich entlang der nach Osten führenden Hauptstraße rechts des Flusses die Bartener Vorstadt. Als in den 1860er Jahren die Hauptbahn Königsberg–Lyck–Grajewo–Bialystok gebaut wurde, lehnte die Stadtverwaltung auf Druck der ansässigen Fuhrleute einen Anschluss ab und vergab damit eine wichtige Entwicklungschance. Erst sehr viel später wurde die Stadt durch eine kurze Stichbahn nach Wöterkeim mit der Hauptstrecke verbunden. Die Einwohnerzahl erreichte 1871 mit 3.250 ihren Höhepunkt, sank dann aber bis zum Ersten Weltkrieg wieder auf 2.400.

    Wie die meisten ostpreußischen Städte wurde auch Schippenbeil am Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 stark zerstört. Die deutsche Bevölkerung flüchtete oder wurde vertrieben. Heute bildet die Stadt eine polnische Stadt- und Landgemeinde. Erhalten geblieben sind die stattliche Kirche der Stadt und eine Häuserzeile am Markt. Die abseitige Lage an der Grenze behindert die Entwicklung des Ortes. Die Stadt liegt an der Einmündung der Guber in die Alle im Bartenland im ehemaligen Ostpreußen. Sie liegt nahe südlich der Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad: bis zum Grenzort Szczurkowo (Schönbruch) sind es elf Kilometer. Von der Kreisstadt Bartoszyce (Bartenstein) und der Nachbarstadt Korsze (Korschen) führen Straßen direkt in die Stadt Sepopol, die mit ihrem ländlichen Umland durch zahlreiche Nebenstraßenverbindungen eng vernetzt ist. Die nächste Bahnstation ist das fünf Kilometer entfernte Wiatrowiec (Wöterkeim) an der Bahnlinie von Bialystok nach Bartoszyce.

    Fritz heiratete Frieda Elise GOLZ in 01.06.1932 (X Eheschließung) in Schippenbeil, Bartenstein / Friedland, Ostpreußen,. Frieda (Tochter von Friedrich Wilhelm GOLZ und Auguste MATTHÉE) wurde geboren in 08.12.1913 in Arndshof, Schippenbeil, Bartenstein (Friedland), Ostpreußen; gestorben in 31.10.2001 in Norden, Niedersachsen. [Familienblatt] [Familientafel]